Infografik: Der Weg der Werbeartikel
Nachdem wir zuletzt in einem Blogeintrag die erste unserer allbranded Infografiken vorgestellt und vor allem die Beliebtheit der Werbeartikel als Thema ins Rampenlicht gerückt haben, gilt es nun einen neuen Aspekt unter die Lupe zu nehmen. In unserer zweiten Infografik zum Thema „So tickt Deutschland“ folgen wir dem Weg, den Giveaways und Werbegeschenke gehen, nachdem sie gestreut wurden... Was passiert mit den Werbeartikeln, wenn Sie produziert und verteilt sind?
Oberstes Ziel beim Einsatz von Werbeartikeln ist natürlich die langanhaltende Präsenz der Marke, ob bei Neu- oder Bestandskunden. Natürlich wird diese Ehre nicht jedem Werbeartikel einfach so zuteil. Um die volle Macht der Werbeartikel für sich in Anspruch nehmen zu können, müssen diese spezielle Eigenschaften mitbringen. Nur so kommen sie bei Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern gut an!
Vor allem die Nutzbarkeit des Werbemittels ist ein entscheidender Punkt, wenn es um die Zukunft des Artikels geht. Grundsätzlich gilt: Umso nützlicher der Werbeartikel, umso länger wird er auch behalten. Wenn ihr also grad auf der Suche nach einem Werbemittel seid, welches eine gewisse Werbewirkung für die Marke und das Unternehmen mitbringen soll, achtet auch auf die Nutzbarkeit des Artikels! Einen Werbeträger zu erwählen, der wenig nützlich für die Zielgruppe ist, hat mehrere negative Folgen: Die Zielgruppe fühlt sich missverstanden, das Unternehmen wird als weniger sympathisch empfunden und der Werbeartikel kann seine Werbewirkung nicht entfalten.
Neben der Nutzbarkeit hat sich in den analysierten Umfragen auch Attraktivität als notwendige Eigenschaft der Werbeartikel herauskristallisiert. Umso kreativer und schöner Werbeartikel gestaltet sind, umso eher werden sie behalten und finden ihren Einsatz im Alltag. Entgegen vieler Erwartungen werden Werbeartikel dann aber nicht nur im Büro eingesetzt, wo Kugelschreiber, USB-Sticks und Co förmlich zum Interieur gehören, sondern von fast der Hälfte der Deutschen auch in den eigenen vier Wänden.
Einiges scheinen die deutschen Unternehmen bei der Wahl ihrer Werbeartikel aber schon richtig zu machen, denn nur 21 % gaben an, sich von Werbeartikeln gestört zu fühlen. Damit ergattern die Werbeartikel den Sieg im Medienvergleich. Denn TV Spots sind von 66% und Werbung in Briefkästen von 78% ungeliebt. Das liegt natürlich nicht nur an der passenden Auswahl des Werbeartikels, sondern auch an dem ohnehin positiven Effekt, den das Empfangen von Geschenken mit sich bringt.
Aber was passiert, wenn der Werbeartikel nicht gefällt? Zum Glück ist das häufig nicht das Ende des Lebenszyklus der kleinen Giveaways. Denn auch wenn die Werbeartikel mal nicht ganz so passen, landen sie nicht unbedingt in der hintersten Ecke, sondern werden von 56% der Deutschen im eigenen Umfeld weiterverschenkt. Das ist ein Vorteil, den wir nicht außer Acht lassen sollten, denn so sammelt der Werbeartikel weitere Brand Impressions und dehnt seine Reichweite deutlich aus. Der falsche Werbeartikel ist also nicht immer ein Drama, trotzdem solltet ihr bei der Wahl des richtigen Produkts lieber zwei Mal nachdenken oder euch bei Entscheidung von meinen lieben Kollegen im Kundenservice beraten lassen. ?
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